Herzlich Willkommen

Mein Name ist Agnetha Bräutigam. Ich bin Psychologin (M.Sc.) und in fortgeschrittener Ausbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin am Rhein-Eifel-Institut in Andernach. Mein Studium der Psychologie absolvierte ich an der Eötvös Loránd Universität in Budapest sowie an der Bergischen Universität Wuppertal.

Seit 2020 begleite ich Menschen in meiner Praxis am Möhnesee, in Einzeltherapien, an Lebensschwellen und in herausfordernden Phasen innerer Umbrüche.

Meine therapeutische Arbeit basiert auf tiefenpsychologischen Ansätzen. Sie richtet den Blick auf das, was im Inneren wirkt: auf biografische Prägungen, Beziehungserfahrungen, unbewusste Konflikte – oft tief verwurzelt, aber im Heute wirksam. Ich bin überzeugt, dass nachhaltige Veränderung nicht durch oberflächliche Anpassung entsteht, sondern durch das achtsame Verstehen dessen, was uns innerlich bewegt.

Neben meiner therapeutischen Tätigkeit leite ich zwei Unternehmen: ein Ausbildungsinstitut für pferdegestützte Therapie sowie eine Musikschule. Besonders die Arbeit mit Pferden – unterstützt durch meine Qualifikationen als Reittherapeutin, Pferdeverhaltenstherapeutin und Fachkraft für pferdegestützte Intervention – stellt eine wertvolle Ergänzung meines beruflichen Spektrums dar. Sie findet jedoch außerhalb meiner psychotherapeutischen Praxis statt.

Die Erfahrungen aus diesen Bereichen – therapeutisch, kreativ, unternehmerisch – fließen in meine Haltung ein. Ich bin überzeugt, dass Menschen vieles in sich tragen, das sie weiterbringen kann. Manchmal braucht es nur einen geschützten Raum, in dem diese innere Stimme wieder hörbar werden darf.

In meiner Arbeit verbinde ich fachliches Wissen mit einem feinen Gespür für Sprache, Beziehung und Körpersignale. Dabei steht für mich nicht das schnelle Erklären im Vordergrund, sondern eine Haltung des aufmerksamen Fragens – mit Blick auf das, was unter der Oberfläche wirksam ist.

Was meine Arbeit prägt:

  • Die therapeutische Beziehung als tragfähiger, lebendiger Raum
  • Wahrhaftigkeit vor Perfektion
  • Menschlichkeit vor Methode
  • Eigenverantwortung statt Abhängigkeit
  • Raum geben statt vorgeben
  • Tiefe vor Tempo

Ich weiß: Veränderung braucht Zeit. Und den Mut, sich dem zuzuwenden, was schmerzhaft, unklar oder lange verborgen war. Ich begleite Sie gern dabei.

Agnetha Bräutigam

Psychotherapie

Manchmal ist der nächste Schritt kein Tun – sondern ein ehrliches Innehalten.
Nicht alles lässt sich sofort lösen. Aber vieles lässt sich verstehen – und das verändert.

Psychotherapie ist eine Einladung, stehenzubleiben, hinzusehen und sich in einem geschützten Rahmen dem zuzuwenden, was sonst oft überdeckt wird: alte Verletzungen, unverarbeitete Erfahrungen, Muster, die sich im Leben immer wiederholen.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bedeutet, nicht nur auf das zu schauen, was aktuell belastet – sondern auf das, was im Inneren wirkt. Auf Beziehungserfahrungen, unbewusste Konflikte, Prägungen, die oft weit zurückreichen und doch heute spürbar sind.

Viele Menschen, die zu mir kommen, sind erschöpft, orientierungslos oder an einem Punkt, an dem nichts mehr so funktioniert wie bisher. Manche kämpfen mit Angst, Rückzug oder innerer Leere. Nicht selten fehlen dafür zunächst die Worte – und genau da beginnt die gemeinsame Arbeit: behutsam, strukturierend, zugewandt.

Ich halte einen Raum, in dem all das sein darf. Ohne Eile. Ohne Bewertung. Mit Klarheit, Aufmerksamkeit und einem tiefen Respekt für den Weg, den Sie gegangen sind – und den, der vor Ihnen liegt.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Sie richtet sich an Menschen, die sich in psychischen Krisen befinden, unter Symptomen leiden oder unter Mustern, die sich immer wiederholen.

Typische Anliegen können sein:

  • Ängste, depressive Verstimmungen oder innere Leere
  • Psychosomatische Beschwerden, Erschöpfung oder Rückzug
  • Traumafolgestörungen, Selbstwertprobleme oder chronische Beziehungskonflikte

In der Therapie arbeiten wir gemeinsam daran, Zusammenhänge zu erkennen, biografische Prägungen zu verstehen und emotionale Prozesse differenzierter wahrzunehmen. Ziel ist es, Handlungsspielräume zu erweitern und einen besseren Umgang mit sich selbst und anderen zu finden.

Wie ich arbeite:

  • Tiefenpsychologisch fundiert – mit Blick auf das Unbewusste und Beziehungsmuster
  • Im Einzelkontakt – strukturiert, verbindlich, kontinuierlich
  • Unter Supervision – im Rahmen meiner Ausbildung werden Therapieverläufe regelmäßig durch eine erfahrene Supervisorin begleitet

Ablauf & Rahmenbedingungen

Ablauf:
– Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon
– Erstgespräch (50 Minuten)
– Bitte bringen Sie, wenn möglich, Ihre Versichertenkarte sowie Vorbefunde (z. B. PTV-11, ärztliche Berichte) zum Ersttermin mit
– Bis zu vier probatorische Sitzungen zur Klärung von Anliegen, Diagnostik und Indikationsstellung
– Bei Vorliegen einer Diagnose: Antrag auf Psychotherapie (Kurzzeit oder Langzeit)

Dauer:
– Kurzzeittherapie: bis zu 24 Sitzungen
– Langzeittherapie: bis zu 100 Sitzungen (in Abschnitten, nach Genehmigung)
– Die Sitzungen dauern jeweils 50 Minuten und finden in der Regel wöchentlich statt.

Zugang: 
Derzeit biete ich Therapien im Rahmen meiner Ausbildung an. Das bedeutet:
Für gesetzlich Versicherte: Abrechnung über die Kasse im Rahmen der Ausbildung
Für Privatversicherte und Selbstzahler: Für Selbstzahler kann ich aktuell nur Psychologische Beratung anbieten. Bitte informieren Sie sich unter dem Menüpunkt „Psychologische Beratung“ über die Voraussetzungen. Privatpatienten fragen bitte im Vorfeld bei Ihrer Krankenkasse nach, ob die Kosten übernommen werden, wenn noch keine Approbation vorliegt. Langfristig (nach meiner Approbationsprüfung) wird meine Praxis ausschließlich für Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen geöffnet sein.

Vertraulichkeit:
Als Psychologin und angehende Psychotherapeutin unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht (§ 203 StGB). Alles, was Sie mir anvertrauen, bleibt vertraulich.

Was ist der Unterschied zwischen Psychotherapie und Beratung?
Psychotherapie ist ein Heilverfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen – wissenschaftlich fundiert, kassenärztlich anerkannt und mit klar definiertem Auftrag. Beratung richtet sich an Menschen ohne klinische Diagnose, die sich in Lebensfragen Unterstützung wünschen. In der Therapie stehen die Behandlung und Linderung psychischer Symptome im Vordergrund – in einem geschützten, strukturierten Rahmen.

Kontakt

Wenn Sie Interesse an einem Erstgespräch haben oder mehr über mein Angebot erfahren möchten, freue ich mich über Ihre Nachricht.

📧 info@agnetha-braeutigam.de
📞 0160 1513408

Bitte beachten Sie: In akuten Notfällen wenden Sie sich bitte direkt an eine psychiatrische Klinik oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117.




Psychologische Beratung / Selbsterfahrung

Nicht jeder Aufbruch ist Befreiung. Und nicht jedes Bleiben ist Stillstand.

Veränderung beginnt nicht immer mit einem neuen Job, einer Beziehung oder einem Ortswechsel – manchmal beginnt sie mit dem Mut, innezuhalten.
Mit dem ehrlichen Blick nach innen.
Mit dem stillen Einverständnis mit dem, was längst in uns ruft.

Viele Menschen, die zu mir kommen, haben im Außen bereits vieles verändert – und stehen dennoch immer wieder am selben inneren Punkt. Es scheint, als bliebe etwas Wesentliches unberührt.
Hier setzt meine Arbeit an: nicht mit dem nächsten äußeren Schritt, sondern mit dem ehrlichen Kontakt nach innen.

Etwas in Ihnen meldet sich zu Wort. Vielleicht leise. Vielleicht schon länger. Vielleicht als Gedanke, der nicht vergeht, als Unbehagen, das nicht mehr verdrängt werden will. Oder als Wunsch nach einem anderen inneren Kontakt – klarer, aufrichtiger, freier.

Ich öffne Räume für Menschen, die ihr Leben gut gemeistert haben – und dennoch spüren:
Da ist noch etwas.
Etwas, das Raum braucht. Nicht greifbar, nicht in Konzepte passend – aber spürbar. Und bereit, gehört zu werden.

Viele sagen: „Ich stehe an einer Schwelle.“
Oft ist das genau der Moment, in dem sich etwas wandeln darf.

Wofür meine Arbeit steht – und wofür nicht

Meine Arbeit ist tiefenpsychologisch fundiert, intuitiv und präsent. Sie basiert auf fachlichem Wissen, langjähriger Erfahrung und einem Gespür für Zwischentöne. Ich begleite Menschen, die sich selbst ehrlich begegnen wollen – nicht, um sich zu optimieren, sondern um sich zu erinnern, was in ihnen lebendig ist.

„Du wirst nicht frei, wenn du dich aufgibst.
Sondern wenn du dich dir selbst zumutest – mit allem, was da ist.“

Wenn Sie schnelle Lösungen, Glücksanleitungen oder fertige Antworten suchen, bin ich vermutlich nicht die richtige Begleitung. Meine Arbeit richtet sich an Menschen, die bereit sind, sich in der Tiefe zu begegnen – mit allem, was sich zeigt. Vorausgesetzt wird eine grundsätzliche psychische Stabilität.

Diese Arbeit ist kein Ort für Selbstoptimierung oder schnelle Durchhalteparolen.
Sie ist ein Raum für Wahrhaftigkeit – auch dort, wo sie unbequem ist.
Für Stille, wo Lautstärke erwartet wird. Für langsames Erkennen, wo andere längst ein Ziel formuliert hätten.

Ich begleite Menschen, die spüren: Da ist etwas in mir, das nicht übergangen werden will. Und die wissen: Echte Veränderung beginnt nicht an der Oberfläche.

Ich verspreche keine Lösungen. Aber ich halte den Raum, in dem neue Antworten entstehen können – aus Ihnen selbst heraus.

Psychologische Einzelbegleitung (1:1)

Meine psychologische Beratung richtet sich an Menschen, die ihr Leben aktiv gestalten – und zugleich spüren, dass bestimmte Themen in der Tiefe berührt werden wollen. Sie basiert auf einem tiefenpsychologischen Hintergrund, fundierten Methoden und einem offenen, individuellen Zugang.

Es geht nicht um schnelle Lösungen, sondern um stimmige Klärung.
Nicht um Selbstoptimierung, sondern um Echtheit.
Nicht um ein Ziel – sondern um einen bewussten Weg.

Wichtiger Hinweis: Diese Beratung ist nicht geeignet bei akuten psychischen Erkrankungen oder Krisen mit hoher Belastung. In solchen Fällen ist eine psychotherapeutische Behandlung notwendig.

Kosten
Erstgespräch (60 Minuten): 80 €
Einzeltermin (60 Minuten): 110 €
Kurzzeitbegleitung: 10–20 Sitzungen
Langzeitbegleitung: 20–60 Sitzungen (individuell vereinbart)

Kontakt

Wenn Sie Interesse an einem Erstgespräch haben oder mehr über mein Angebot erfahren möchten, freue ich mich über Ihre Nachricht.

📧 info@agnetha-braeutigam.de
📞 0160 1513408

FAQ – Häufige Fragen

Für wen ist die psychologische Beratung geeignet?
Meine psychologische Beratung richtet sich an Menschen, die sich grundsätzlich stabil und lebensfähig erleben – beruflich, sozial und emotional. Menschen, die keine akute Krise durchlaufen, sondern spüren, dass sich innerlich etwas bewegt: eine Sehnsucht, eine Unruhe, ein leiser Ruf nach mehr Echtheit oder Klarheit.

Was ist der Unterschied zur Psychotherapie?
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Heilverfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen und wird in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Psychologische Beratung richtet sich an Menschen ohne akute psychische Diagnose oder hohen Leidensdruck. Es geht um Selbsterkenntnis, persönliche Entwicklung, Klärung oder Übergänge – nicht um Krankheitsbehandlung.

Was passiert im Erstgespräch?
Das Erstgespräch ist ein Kennenlernen. Sie schildern mir Ihr Anliegen, und wir schauen gemeinsam, ob meine Arbeitsweise für Sie stimmig ist. Es entstehen daraus keine weiteren Verpflichtungen.

Wie viele Sitzungen sind sinnvoll?
Das ist individuell. Für manche Anliegen reichen 10–20 Sitzungen. Andere Prozesse entfalten sich über einen längeren Zeitraum. Wir vereinbaren gemeinsam, was für Ihre Situation passend ist. Kurzformate „auf Zuruf“ biete ich nicht an – Veränderung braucht Kontinuität und Zeit.

Kann ich mich auch beraten lassen, ohne tief zu gehen?
Grundsätzlich ja. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass selbst vordergründige Themen oft tiefere Wurzeln haben. Ich gehe den Weg mit Ihnen in dem Tempo und der Tiefe, die Sie verantworten können – aber ich begleite nicht an der Oberfläche.

Ich bin aktuell in Psychotherapie – kann ich dennoch teilnehmen?
Wenn Sie bei mir in Psychotherapie sind, ist eine Teilnahme an Meditationsangeboten oder Beratung nicht möglich. Wenn Sie sich bei einer anderen Therapeutin oder einem anderen Therapeuten in Behandlung befinden, klären Sie bitte vorab gemeinsam, ob eine Teilnahme sinnvoll ist. Meditation oder Beratung können unterstützend wirken – aber nur, wenn der therapeutische Rahmen das trägt.

Muss ich gesund sein, um teilnehmen zu können?
Sie sollten sich psychisch stabil fühlen und in der Lage sein, eigenverantwortlich mit inneren Prozessen umzugehen. Meine Angebote ersetzen keine medizinische oder therapeutische Behandlung. In Zweifelsfällen kann eine ärztliche Rücksprache oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung sinnvoll sein.

Was, wenn ich unsicher bin, ob mein Anliegen passt?
Dann schreiben Sie mir gern eine kurze Nachricht oder kommen zu einem Erstgespräch. Unsicherheit ist oft ein guter Anfang. Manchmal braucht es nur einen Raum, in dem diese leise Stimme gehört werden darf.

Meditation

Meditation ist ein fester Bestandteil meiner Arbeit – und gleichzeitig ein freier, innerer Raum. Sie ist für mich keine Methode zur Entspannung, sondern ein Übungsweg, der Achtsamkeit, Präsenz und innere Klarheit fördert.

Der Begriff Achtsamkeit entstammt ursprünglich der buddhistischen Lehre und bedeutet die bewusste, nicht-wertende Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments. In der westlichen Psychologie wurde Achtsamkeit unter anderem durch MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) bekannt und erforscht. Achtsamkeit bildet die Grundlage vieler meditativer Praktiken – sie ist oft der erste Schritt zur Meditation und zugleich eines ihrer wertvollsten Resultate.

Meditation wiederum ist ein vertiefter Zustand achtsamer Präsenz – eine Rückverbindung mit dem Moment, mit dem eigenen Körper, mit der inneren Stimme. Sie ist kein Ritual, sondern eine Haltung: ein bewusstes Dasein im Hier und Jetzt, das über das bloße Beobachten hinausgeht und eine tiefere Verbindung zu sich selbst ermöglicht.

Achtsamkeit beginnt oft im Alltag – im ganz Konkreten: beim Teetrinken, beim Spazierengehen, beim Kartoffelschälen. Ich denke an Pippi Langstrumpf, die im strömenden Regen achtsam ihre Blumen gießt. An eine Frau, die auf einer Bank sitzt und Kartoffeln schält. An das rhythmische Kauen eines grasenden Pferdes. An einen alten Mann, der in Stille seinen Hof fegt. An jemanden, der auf einer Kirchenbank sitzt, während sich Orgelmusik in den Raum legt. An einen Blick aus dem Fenster – still, absichtslos, wach. All das sind für mich Momente gelebter Achtsamkeit – und oft ein Einstieg in meditative Zustände.

In meinen Gruppen- oder Einzelangeboten zur Meditation geht es nicht um Leistung oder um „richtiges“ Meditieren. Es geht um das Üben einer Haltung, die nach innen lauscht. Um das Wiederfinden einer stillen Qualität des Seins. Und darum, inmitten eines oft lauten Alltags einen Raum der Sammlung und Ausrichtung zu eröffnen.

Ich biete verschiedene Formen von Meditation an – klassisch still, achtsamkeitsbasiert, mit Musik oder Impulsen, mit Körperfokus oder inneren Bildern. Die Gestaltung richtet sich nach der Gruppe, dem Moment, der Intention.

Hinweis zur Teilnahme: Wenn Sie sich aktuell in einer Therapie befinden, sprechen Sie die Teilnahme bitte mit Ihrer behandelnden Therapeutin oder Ihrem Therapeuten ab. Es sollte sicher sein, dass das zusätzliche Angebot unterstützend wirkt.

Kleidung: Tragen Sie warme, bequeme Kleidung, in der Sie gut sitzen oder liegen können. Decken, Kissen und Matten stehen zur Verfügung.

Rahmen:
– Einzelsetting Meditation à 45 Minuten: 90 €
– Meditationsgruppe (fortlaufend): 30 € / 60 Minuten

Teilnahme während einer laufenden Psychotherapie

Wenn Sie sich derzeit in einer ambulanten Psychotherapie bei mir befinden, ist eine Teilnahme an meinen weiteren Angeboten – wie etwa Meditationsgruppen oder psychologischer Beratung – leider nicht möglich.

Diese Entscheidung folgt dem sogenannten Abstinenzgebot, das aus ethischen und rechtlichen Gründen (Psychotherapeutengesetz, Berufsordnung) einen klaren Rahmen vorgibt: Die therapeutische Beziehung darf nicht durch weitere Rollenverflechtungen oder Angebote außerhalb der Psychotherapie verwässert werden.

Sobald eine Therapie abgeschlossen ist, kann nach einer Frist von zwei Jahren gemeinsam geprüft werden, ob ein anderes Angebot stimmig und sinnvoll erscheint.

Diese Regelung dient dem Schutz Ihrer therapeutischen Entwicklung – und ist keine persönliche Bewertung, sondern ein Teil der professionellen Verantwortung.

Ist Meditation religiös?
Nein. Auch wenn Meditation ihren Ursprung in spirituellen Traditionen hat, ist sie heute in vielen weltanschaulich neutralen Kontexten wirksam – etwa in der Psychologie, der Neurowissenschaft oder im Gesundheitswesen. In meiner Arbeit steht Meditation allen offen – unabhängig von Glaubensrichtung oder spiritueller Überzeugung.

Kontakt

Wenn Sie Interesse an einem Erstgespräch haben oder mehr über mein Angebot erfahren möchten, freue ich mich über Ihre Nachricht.

📧 info@agnetha-braeutigam.de
📞 0160 1513408

Über mich

Ich bin Psychologin (M.Sc.) und habe alle Bestandteile der Ausbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin abgeschlossen. Die abschließende Prüfung steht noch aus – sie wurde aufgrund meiner Mutterschaft zeitlich verschoben.

Akademischer Werdegang und berufliche Qualifikation (Auswahl):
– Master of Science in Psychologie, Universität Wuppertal (2016)
– Bachelor of Science in Psychologie, Eötvös Loránd Universität Budapest (2011)
– Ambulante psychotherapeutische Tätigkeit in der Praxis am Möhnesee seit 2020 (bis 2024 mit Gabriele Krämer)
– Tätigkeit als Psychologin auf der DBT- und Traumastation (PW05) an der LWL-Klinik Warstein (2019–2022)
– Praktische Tätigkeit (PT1) im Zentrum für Suchtmedizin (SW04), LWL-Klinik Warstein (2018–2019)
– Praktische Tätigkeit (PT2) in der Fachklinik Hochsauerland in Bad Fredeburg (6 Monate, 2018)
– Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft in der Psychotherapeutischen Ambulanz der Bergischen Universität Wuppertal (2014 – 2016)

Fort- und Weiterbildungen (Auszug):
-Zertifizierte Fachkraft für Pferdegestützte Interventionen / Reittherapeutin (PIRT, 2014), seit 2010 Dozentin am PIRT und seit 2019 Inhaberin und Geschäftsführerin des PIRT (Institut für Pferdegestützte Interventionen / Reittherapie)
– Traumatherapie (Universitätsklinikum Ulm, Universität Bielefeld, 2019)
– Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), Warstein (2019)
– DBT-Grundkurse (Basis 1 und Skills 1), Warstein (2020)
– Diverse Praktika in psychotherapeutischen, psychosomatischen und heilpädagogischen Einrichtungen
– Weiterbildung zur Meditationslehrerin bei Maren Schneider und Sascha Kunkel (seit 2025)
– Yoga in der psychotherapeutischen Praxis (2019)

Weitere Stationen und Engagements:
– Gründung und Leitung einer Musikschule mit ca. 250 Schüler:innen und zehn Mitarbeiter:innen an zwei Standorten (seit 2016)
– Langjährige ehrenamtliche Mitarbeit in der Jugendbildungsstätte der Abtei Königsmünster (OASE), Leitung internationaler Jugendfreizeiten und inklusiver Begegnungen (2004–2014)
– Fünfmonatiger Aufenthalt in Indien (2006–2007) mit Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Schulen